Er­nährung bei Endometriose

Dem Krank­heitsbild der En­do­me­triose wird seit ein paar Jahren mehr Auf­merk­samkeit ge­schenkt. Dabei handelt es sich um die Bildung gut­ar­tiger En­do­me­trien (Ge­bär­mut­ter­schleim­haut­zellen), die aus­serhalb der Ge­bär­mutter vor­kommen und bei den be­trof­fenen Frauen grosse Schmerzen ver­ur­sachen. Schät­zungen nach sind 6 bis 10 Prozent aller Frauen im ge­bär­fä­higen Alter betroffen.

Was sind mög­liche Sym­ptome von Endometriose? 

  • Un­ter­bauch­schmerzen
  • Obsti­pation/Diarrhoe
  • Blä­hungen
  • Schmerzen bei der Stuhlentleerung
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Wo die Sym­ptome im Körper ge­häuft auf­treten, hängt damit zu­sammen, an welchen Orten im Körper das En­do­me­trium wächst. Sind die En­dom­trio­se­herde mehr­heitlich im Beckenraum an­ge­siedelt, treten ver­mehrt Un­ter­bauch­schmerzen auf. Ist das Gewebe beim Darm an­zu­treffen, be­richten Be­troffene häufig über Sym­ptome im Ver­dau­ungs­trakt.

Was sind die Ur­sachen von Endometriose?

Die Ur­sachen von En­do­me­triose sind im Detail un­ge­klärt. Fa­mi­liäre Häu­fungen sind be­kannt, jedoch scheinen auch Um­welt­ein­flüsse sowie Er­näh­rungs­fak­toren eine Rolle zu spielen.

Warum ist die Er­näh­rungs­be­ratung bei En­do­me­triose wichtig?

Eine wis­sen­schaftlich fun­dierte En­do­me­triose-Diät gibt es bis jetzt nicht. Dennoch gibt es Hin­weise darauf, dass bei­spiels­weise Nähr­stoffe, die sich po­sitiv auf Ent­zün­dungen und Schmerzen aus­wirken, auch die En­do­me­triose po­sitiv beeinflussen.

Unter an­derem be­steht die Mög­lichkeit ein so­ge­nanntes Ess-Be­schwerde-Pro­tokoll zu führen, das die Er­näh­rungs­be­ra­terin ana­ly­siert und mit Ihnen be­spricht. So können wir Sie darin un­ter­stützen Be­gleit­sym­ptome im Be­reich Ver­dauung so gering als möglich zu halten.

Wie kann eine Er­näh­rungs­be­ratung helfen? 

Eine aus­ge­wogene Er­nährung, unter Be­rück­sich­tigung in­di­vi­du­eller Ver­träg­lich­keiten, kann das Wohl­be­finden ver­bessern. Die Er­näh­rungs­be­ratung un­ter­stützt Sie dabei, even­tuelle Be­gleit­erkran­kungen zu er­kennen, zu be­handeln und Mängeln vor­zu­beugen. Wir be­gleiten und un­ter­stützen Sie bei der lang­fri­stigen Verhaltensveränderung.

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