Er­nährung bei Histaminintoleranz

Hist­amin­in­to­leranz ist keine an­ge­borene, sondern eine er­worbene Krankheit. Sie ent­wickelt sich mit zu­neh­mendem Alter schlei­chend. Meist sind Frauen (ca. 80 Prozent) ab etwa 40 Jahren be­troffen. 

Sym­ptome einer Histaminintoleranz 

  • Haut: Rö­tungen, Quad­del­bil­dungen, Juckreiz, Ekzeme 
  • Magen-Darm-Trakt: Übelkeit bis Er­brechen, Durchfall, Ma­gen­krämpfe, Blä­hungen 
  • Herz-Kreislauf-System: Herz­rasen, Schwindel, Herz­rhyth­mus­stö­rungen, Blut­druck­abfall 
  • son­stige Re­ak­tionen: lau­fende Nase, Asthma, Men­strua­ti­ons­be­schwerden, Kopf­schmerzen, Mi­gräne 

Ur­sachen einer Histaminintoleranz 

Ver­mutlich ent­steht die Hist­amin­in­to­leranz durch ein Re­gu­lie­rungs­system, das aus dem Gleich­ge­wicht ge­raten und mit in­neren und äus­seren Fak­toren über­fordert ist. Also eine Dys­ba­lance zwi­schen dem (Über-)Angebot an Histamin (kör­per­ei­genes und zu­ge­führtes) und der ein­ge­schränkten Ak­ti­vität der hist­amin­ab­bau­enden Wirk­stoffe (Enzyme).

Wie kann eine Er­näh­rungs­be­ratung helfen?

Unsere Er­näh­rungs­be­ra­te­rinnen helfen Ihnen die Zu­sam­men­hänge zwi­schen dem Essen und Ihren Be­schwerden zu ver­stehen. Meist werden dafür im ersten Schritt alle hist­amin­hal­tigen Nah­rungs­mittel ge­mieden. Bessert sich Ihre Si­tuation, wird im nächsten Schritt Ihre in­di­vi­duelle Ver­träg­lichkeit ge­testet.
Das Ziel der Er­näh­rungs­be­ratung ist es, eine für Sie gut ver­träg­liche und dennoch aus­ge­wogene, viel­seitige Er­nährung mit allen le­bens­not­wen­digen Nähr­stoffen zu finden. Un­nötige Ein­schrän­kungen sollen ver­mieden werden. Wir un­ter­stützen und be­gleiten Sie gern während den ver­schie­denen Phasen der Er­näh­rungs­um­stellung.

Wir sind von den Kran­ken­kassen an­er­kannt. Mit einer ärzt­lichen Ver­ordnung werden die Kosten von der Grund­ver­si­cherung über­nommen. Weitere In­for­ma­tionen über unsere Preise finden Sie hier: An­gebot und Preise  

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