Er­nährung bei Laktoseintoleranz

Bei Nah­rungs­mittel-Un­ver­träg­lich­keiten liegt – im Ge­gensatz zu All­ergien – keine Re­aktion des Im­mun­sy­stems vor.  

Unter einer Lak­to­se­into­leranz ver­steht man die an­ge­borene oder er­worbene Un­ver­träg­lichkeit ge­genüber Milch­zucker (Laktose). Der Körper kann kein, oder zu wenig, des Ver­dau­ungs­enzyms Laktase bilden, das für die Spaltung von Laktose in die beiden Zucker­bau­steine Glukose und Ga­laktose be­nötigt wird. Die Laktose ge­langt un­ver­ar­beitet in den Dickdarm und wird dort von Bak­terien ver­goren.  

Sym­ptome einer Laktoseintoleranz 

  • Durchfall, weicher Stuhlgang 
  • Blä­hungen, Druck­gefühl 
  • Bauch­schmerzen, Bauch­krämpfe 
  • Übelkeit, Er­brechen 

H2-Atemtest

Bei uns können Sie auch einen me­di­zi­nische H2-Atemtest machen, um die ge­si­cherte Dia­gno­se­stellung einer Stö­rungen der Ver­dauung von Lactose zu unterstützen.

Wie kann eine Er­näh­rungs­be­ratung helfen?

Unsere Er­näh­rungs­be­ra­te­rinnen helfen Ihnen die Zu­sam­men­hänge zwi­schen dem Essen und Ihren Be­schwerden zu ver­stehen. Meist werden dafür im ersten Schritt alle Nah­rungs­mittel, die den un­ver­träg­lichen Stoff ent­halten, ge­mieden. Bessert sich Ihre Si­tuation, wird im nächsten Schritt Ihre in­di­vi­duelle Ver­träg­lichkeit ge­testet.
Das Ziel der Er­näh­rungs­be­ratung ist es, eine für Sie gut ver­träg­liche und dennoch aus­ge­wogene, viel­seitige Er­nährung mit allen le­bens­not­wen­digen Nähr­stoffen zu finden. Un­nötige Ein­schrän­kungen sollen ver­mieden werden. Wir un­ter­stützen und be­gleiten Sie gern während den ver­schie­denen Phasen der Er­näh­rungs­um­stellung.

Wir sind von den Kran­ken­kassen an­er­kannt. Mit einer ärzt­lichen Ver­ordnung werden die Kosten von der Grund­ver­si­cherung über­nommen. Weitere In­for­ma­tionen über unsere Preise finden Sie hier: An­gebot und Preise 

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