Die Gicht ist eine durch Hyperurikämie (erhöhte Harnsäurespiegel im Blut) bedingte schmerzhafte Erkrankung der Gelenke. Sie wird durch Einlagerung von kristallisierten Salzen der Harnsäure in den Gelenken ausgelöst. Sie zählt zu den schmerzhaftesten Formen von Rheuma und befällt Gelenke, Sehnen sowie Weichteile wie z.B. Schleimbeutel, die dann zu Gelenkentzündungen führen. Das klassische Symptom ist der Gichtanfall, bei dem das Gelenk und die Haut anschwellen sich stark röten und extrem empfindlich auf Druck und Berührung reagieren.
Primäre Gicht: Ist genetisch bedingt.
Sekundäre Gicht: Ist durch eine erhöhte Harnsäurebildung und gleichzeitig verminderte Harnsäureausscheidung, die u.a. auf Lebensstil resp. Ernährungsgewohnheiten zurück zu führen ist, bedingt.
Im Zuge des gestiegenen Wohlstands und der damit im Zusammenhang stehenden Überernährung ist Gicht in Industrieländern, neben Diabetes, eine der häufigsten Stoffwechselkrankheiten. Man geht davon aus, dass in Wohlstandsgebieten, wie unter anderem in der Schweiz, 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung von Gicht betroffen sind – und dies vorwiegend ältere Männer.
Wir klären Sie darüber auf, welche Anpassungen Ihres Essens nötig sind, so dass Ihr Harnsäurespiegel positiv beeinflusst und das Risiko eines erneuten Gichtschubes reduziert wird.
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